Aaron1
Nicht registriert
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am 13. 10. 2011 um 00:33 |
Machen sie mit, bei einer Flusskreuzfahrt auf dem mächtigen Strom Dnjepr und lassen sie sich von dessen romantischen Flusslandschaften und den reichen Kulturschätzen des Ostens begeistern! Das Reiseziel Ukraine bietet Ihnen ein unvergessliches Reiseerlebnis wie die historischen Metropolen Kiew und Odessa. Die malerische Hafenstadt Odessa, die „Perle des Schwarzen Meeres“, hält wunderschön restaurierte Häuser und Kirchen für Ihren Besuch bereit. Hier können Sie sogar auf den Spuren der Antike wandeln. Kiew als weiteres Reiseziel Ihrer Dnjepr-Kreuzfahrt ist die Stadt der goldenen Kuppeln und des berühmten Höhlenklosters. Großstadtflair und südländischer Charme vereinen sich bei den Landausflügen auf einer Kreuzfahrt durch die Ukraine.
Kiew- Die Stadt liegt zu beiden Seiten des breiten Dnjepr, der nach Süden dem Schwarzen Meer entgegen fließt. Das rechte, westliche Flussufer mit dem historischen Stadtzentrum ist von zahlreichen, ursprünglich bewaldeten, kleinen Hügeln des Prydniprovska Hochlands geprägt. Ein ständiges Auf und Ab sowie Kastanienbäume sind typisch für die Kiewer Innenstadt. Die Hügel fallen hier steil zum Fluss ab. Weiter im Norden – im Stadtteil Podil – besteht aber ein flacher und breiter, bebauter Uferstreifen.
Das linke, östliche Flussufer wurde erst im 20. Jahrhundert erschlossen. Im Gegensatz zur gegenüberliegenden Seite ist es flach und von Waldsteppe geprägt. Hier finden sich auch zahlreiche Seen. Der Dnjepr verzweigt sich im Stadtgebiet in zahlreiche Wasserläufe. Mehrere größere Inseln, die kaum bebaut wurden, dienen als Naherholungsgebiete.
Und als Landausflug ein unbedingtes „Muss“ Odessa- Mit dem Frieden von Jassy ging 1792 das Gebiet östlich des Dnister vom Osmanischen Reich an Russland über. Die Stadt Odessa wurde im Jahre 1794 auf Anweisung von Katharina der Großen bei der 1789 eingenommenen Festung angelegt, um einen leistungsfähigen Militärhafen für den Schwarzmeer- und Mittelmeerraum zu haben. Die neue Stadt wurde ein großer Erfolg. De Ribas war bis 1797 der erste Statthalter, dem der Herzog von Richelieu von 1803 bis 1814 folgte. Vor allem ihm verdankt die Stadt ihr frühes Wachstum. An ihn erinnert seit 1828 eine Bronzestatue, geschaffen von Ivan Martos. Er war vor der Französischen Revolution geflohen und diente in der Armee Katharina der Großen gegen die Türken. Ihm verdankt die Stadt die Anlagen und die Infrastruktur. Auf ihn gehen die langen unterirdischen Gänge, die Katakomben, zurück.
Von diesen Erlebnissen werden sie noch jahrelang träumen. |
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HannesW
Nicht registriert
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am 19. 10. 2011 um 00:09 |
Das klingt interessant. Wo kann man so einen Reise buchen?
Auf so eine Flusskreuzfahrt sieht bestimmt viel mehr von einem Land,
als wenn man mit dem Auto durch die Gegend rast.
Ich stelle mir das herrlich vor.
Du stehst an der Reling, in der Hand ein Glas Wein und du lässt die Eindrücke auf dich wirken.
Du genießt die herrliche Luft und bedauerst, dass es in zwei Wochen vorbei sein wird.
Vermiesen kann dir die ganze Sache nur noch werden,
wenn dann so Typen mit an Bord sind wie Frau Fleischermeisterin Buttgereit und mit ihrem Gelaber die ganze Stimmung kaputt machen.
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Ortwin59
Nicht registriert
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am 20. 3. 2013 um 07:06 |
Das klingt echt verlockend.
Odessa ist in meinen Augen eine von den Städten, die man unbedingt gesehen haben muss.
Schon auf Fotos verbreitet sie einen Charme, was nur wenige Städte können.
Vielleicht ist es auch deshalb die Stadt gewesen, wo sich Puschkin in eine verheiratete Frau verliebt hat, was ihm am Ende das Duell einbrachte, welches sein Leben so früh beendete. |
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Zugvogel
Forum-Anfänger Beiträge: 0 Registriert: 1. 1. 1970 Status: Offline
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am 29. 2. 2016 um 15:56 |
danke für die tolle Beschreibung, Aaron, die mich echt neugierig gemacht hat. Werde mich mal weiter darüber informieren. |
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