HannesW
Nicht registriert
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am 9. 6. 2011 um 20:45 |
„Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels“
ist Stefan Mosters erster Roman.
Herrlich, der Roman zeigt die ganze Abartigkeit
von der Hierachie der Passagiere an Bord eines Kreuzfahrtschiffes.
Das Gleiche gilt für die Besatzung.
In der Kommandostruktur weiße Mittelklasse,
in der Küche Thailändische Küchenkulis
(ein Weißer würde nach einer Stunde umkippen)
und im Maschinenraum schuften Schwarzafrikaner.
Der ganze Mikrokosmos Kreuzfahrtschiff,
mit gleicher Struktur und Konflikt wie an Land,
nur in konzentrierter Form. |
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Erwin3
Nicht registriert
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am 18. 6. 2011 um 23:24 |
Das ist feine Literatur.
Die Detail-treue Milieu-Beschreibung und die Beschreibung
der einzelnen Passagiere.
Das ist wie die Weltbevölkerung in kleinem Maßstab,
wie- Mikrokosmos.
Es erinnerte mich an Fitzgeralds Gatsby,
vom Schreibstil und vom Spannungsbogen,
einfach Klasse.
Ich habe lange nicht mehr so gute Literatur gelesen.
MRR würde sagen-
Man sollte diesen jungen Mann im Auge behalte. |
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